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Subcostales, Mm. – Unterrippenmuskeln

Die Mm. Subcostales, zu Deutsch Unterrippenmuskeln, gehören zur den primären Rumpfmuskeln. Als Teil der Atemmuskulatur leisten sie ihren Beitrag beim Ablauf des Atemprozesses, haben aber nur eine untergeordnetet Rolle inne.

Es handelt sich um muskuloaponeurotische (teils muskel teils bandartige Strukturen) Muskeln, die meist nur im unteren Brustkorbbereich gut ausgebildet ist. Die Muskelfasern der Mm. subcostales haben den gleichen Verlauf, wie die der M. intercostales interni.

  • Funktion: Die Mm. subcostales verspannen die Zwischenrippenlräume.
  • Ursprung: Oberrand der unteren Rippen
  • Ansatz: nächst oder übernächst höhere Rippe (Hinterfläche)
  • Innervation: Nn. intercostales I-XI Th1-11

Literatur

  • Atlas der Anatomie des Menschen – Sobotta – Urban und Fischer – 2 Bände – München, Jena 2000
  • Operationsatlas Handchirurgie – Pechlaner – Thieme – Stuttgart 1998
  • Anatomie des Menschen – Lehrbuch und Atlas – Rauber / Kopsch – Thieme – 4 Bände – 1987
  • Anatomy of the Human Body – Henry Gray – Lea & Febiger