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Risorius, M. – Lachmuskel

M. risorius an der rechten Wange

Der M. risorius ist zwar dem Namen nach der „Lachmuskel“, funktionell ist dieses aber der deutlich kräftigere M. zygomaticus major.

Der M. risorius ist auf dem Bild mit der Ziffer 9 dargestellt.

Er macht trotz seines Namens nur ein Teil, der beim Lachen involvierten Gesichtsmuskulatur aus.

  • Funktion: Der M. risorius zieht die Mundwinkel zur Seite; bildet das ‚Lachgrübchen‘
  • Ursprung: Faszie der großen Speicheldrüse (Fascia parotidea)
  • Ansatz: Muskelknoten im Bereich der Mundwinkel
  • Innervation: Rami buccales N. facialis

Literatur

  • Atlas der Anatomie des Menschen – Sobotta – Urban und Fischer – 2 Bände – München, Jena 2000
  • Operationsatlas Handchirurgie – Pechlaner – Thieme – Stuttgart 1998
  • Anatomie des Menschen – Lehrbuch und Atlas – Rauber / Kopsch – Thieme – 4 Bände – 1987
  • Anatomy of the Human Body – Henry Gray – Lea & Febiger